In der Verbindung von Papier und Licht sieht die an der Kunsthochschule Berlin Weißensee ausgebildete, diplomierte Flächengestalterin Anke Neumann eine Möglichkeit, die ästhetische Wirkung des von ihr besonders geschätzten Materials Papier mit seinem einzigartigem visuellen und haptischen Reiz hervorzuheben. Mithilfe unterschiedlicher Leuchtmitteln entwickelte sie Lichtpapier.
Die Künstlerin Anke Neumann faszinierten besonders die in der Innenarchitektur der traditionellen japanischen Kultur geschätzten lichtdurchlässigen und lichtdämpfenden Eigenschaften des Materials. Durch den Einsatz von ökonomisch effizienten Lichtquellen zur Hinterleuchtung – oder sogar in das Papier eingearbeitet – transformierte sie diese Anwendung in die heutige Zeit, in unsere westliche Kultur.
So entstand im Rahmen ihrer Diplomarbeit im Fachbereich Textil- und Flächendesign im Dezember 2003 in der Werkstatt für Papier Gangolf Ulbricht, Berlin, eine Reihe interessanter Studien aus der Kombination von Papier mit RGB-Leuchtstofflampen, Lichtleitfasern und LEDs. In diesen Arbeiten unterstreicht das Licht die spezifischen Eigenschafen des Papiers wie Leichtigkeit und Zartheit und macht damit die Vergänglichkeit des Materials und seine Dynamik sichtbar, die in der Option zur Veränderung liegt. Gleichzeitig fördert das Papier die für den Betrachter angenehme Ausbreitung des Lichts. So kommt es zu einer Symbiose organischer Faserstruktur und technisch hervorgerufener Helligkeit.
Die Künstlerin Anke Neumann faszinierten besonders die in der Innenarchitektur der traditionellen japanischen Kultur geschätzten lichtdurchlässigen und lichtdämpfenden Eigenschaften des Materials. Durch den Einsatz von ökonomisch effizienten Lichtquellen zur Hinterleuchtung – oder sogar in das Papier eingearbeitet – transformierte sie diese Anwendung in die heutige Zeit, in unsere westliche Kultur.
So entstand im Rahmen ihrer Diplomarbeit im Fachbereich Textil- und Flächendesign im Dezember 2003 in der Werkstatt für Papier Gangolf Ulbricht, Berlin, eine Reihe interessanter Studien aus der Kombination von Papier mit RGB-Leuchtstofflampen, Lichtleitfasern und LEDs. In diesen Arbeiten unterstreicht das Licht die spezifischen Eigenschafen des Papiers wie Leichtigkeit und Zartheit und macht damit die Vergänglichkeit des Materials und seine Dynamik sichtbar, die in der Option zur Veränderung liegt. Gleichzeitig fördert das Papier die für den Betrachter angenehme Ausbreitung des Lichts. So kommt es zu einer Symbiose organischer Faserstruktur und technisch hervorgerufener Helligkeit.
